Das Leben der einbeinigen Jana mit Clemens
Datum: 26.07.2024,
Kategorien:
Fetisch
Autor: ampfan1
... ihren
Stumpf in die ausgearbeitet Vertiefung des Beckenkorbs und legte den
breiten Riemen um ihre Hüfte. Nachdem sie diesen geschlossen hatte, schloss
sie zwei weitere Befestigungsschnallen, die den Beckenkorb eng um ihre
Hüfte legte. Dann zog Jana noch einen letzten schmalen Riemen von hinten
durch den Schritt und führte ihn in die dafür vorgesehene Schnalle. Nun hob
sie das Prothesenbein kurz an, um den richtigen Sitz zu überprüfen. Zum
Schluss zog sie den Strumpf hoch, der die Prothese umschloss. Als Clemens
nach ihr schaute um zu fragen, ob sie Hilfe brauchte, hatte sie gerade ihre
Jeans geschlossen und nach dem T-shirt gegriffen.
„So, ich bin komplett,“ sagte sie mir ironischem Unterton.
Jana stellte die Krücken hinter den Schrank und ging langsam auf Clemens
zu. „Was ich dieses Monstrum hasse… “
„Aber hin und wieder solltest du sie tragen, damit du nicht ganz aus der
Übung kommst, Schatz,“ sagte Clemens.
Jana hatte einfach Schwierigkeiten mit dem Kunstbein, weil ihr Stumpf zu
kurz war um die Prothese damit steuern zu können. Deshalb musste sie den
Beckenkorb mit der Hüfte nach vorne führen, wenn sie einen Schritt machen
wollte. Damit sie nicht stolperte, was ohnehin sehr häufig passierte, ging
sie mit dem linken Fuss auf den Zehenspitzen, wenn sie das Prothesenbein
nach vorne setzte. Das machte ihr Gangbild sehr unnatürlich und unbeholfen.
Dazu kam, dass sie mit der Prothese viel langsamer war.
Pünktlich ...
... um 15.30 Uhr klingelten Clemens‘ Eltern an der Wohnungstür…
Clemens hatte nicht schlecht gestaunt, als er hörte, warum seine Eltern
gekommen waren. Er hätte sich vor den Besuch nicht vorstellen können, dass
sie es gutheissen würden, wenn Clemens Jana zu einer Familienfeier
mitbringen würde. Er hatte im Gegenteil immer das Gefühl, dass sie hofften,
er würde sich doch noch von Jana trennen und sich eine Frau suchen, „die
mit beiden Beinen fest im Leben steht,“ wie seine Mutter vor langer Zeit
einmal gesagt hatte. Doch nun waren sie ausdrücklich beide zur Hochzeit von
Clemens‘ Cousine in zwei Monaten eingeladen worden. Eine schriftliche
Einladung würde in Kürze folgen. Clemens‘ Eltern schlugen vor, dass sie
dann zusammen hinfahren könnten, auch wegen der weiten Fahrt. Jana hatte
die ganze Zeit zugehört und wusste nicht recht, ob sie sich freuen sollte.
Irgendwann sagte Clemens „Ich freue mich für Iris. Es ist eine Ewigkeit
her, als ich sie zum letzten Mal gesehen habe. Und dann auch noch Hochzeit
zu feiern ist einfach total schön.“ Dabei sah er Jana liebevoll an und
streichelte ihre Hand. „Und ohne dich wäre ich sowieso nicht hin gefahren.“
„Das ist doch klar, dass Jana als deine zukünftige Frau dazu gehört, oder?
Da könnt ihr schon mal üben und vielleicht könnt ihr euch auch was
abgucken,“ sagte Clemens‘ Vater.
„Ich weiss gar nicht, was ich denken soll, Schatz,“ sagte Jana, als Clemens
wieder ins Zimmer kam, nachdem er ...