1. Das Leben der einbeinigen Jana mit Clemens


    Datum: 26.07.2024, Kategorien: Fetisch Autor: ampfan1

    ... merkte Clemens, dass er sich förmlich an ihr fest geguckt hatte.
    
    „Oder ist der Rock doch etwas zu kurz? fragte Jana unsicher.
    
    „Es ist alles in Ordnung, Schatz. Ich bin nur einfach…“ er holte tief
    
    Luft und küsste Jana, „unendlich verliebt.“ Dann ergriff er die
    
    Autoschlüssel und öffnete die Wohnungstür.
    
    „Bitte, my pretty Flamingo,“ sagte er, als Jana an ihm vorbei auf den Flur
    
    hinaus ging.
    
    Beim China- Restaurant angekommen mussten sie eine Weile nach einem
    
    Parkplatz suchen.
    
    „Unsere Idee scheinen noch andere Leute gehabt zu haben,“ sagte Jana.
    
    Clemens half ihr beim Aussteigen. Als Jana sich auf ihren Beifahrersitz
    
    nach rechts drehte und ihren Fuss auf den Boden setzte, hatte sie schon ein
    
    eigenartiges Gefühl. Eigentlich trug sie immer längere Röcke oder Hosen.
    
    Nun aber hatte sie Lust gehabt, einen Minirock anzuziehen, der ihr
    
    einzelnes Bein so wie sonst nie zur Geltung brachte. Sie mussten eine kurze
    
    Strecke bis zum Restaurant gehen, denn Clemens hatte den Wagen in einer
    
    Seitenstrasse geparkt.
    
    Es waren an diesem Abend sehr viele Menschen auf den Strassen unterwegs,
    
    was bei dem schönen Wetter auch kein Wunder war. Als sie sie den
    
    Bürgersteig entlang gingen, bemerkten Jana und auch Clemens, wie sich viele
    
    Leute nach Jana umschauten oder sich gegenseitig auf sie aufmerksam
    
    machten. Das war zwar nichts Ungewöhnliches, sie hatte sich irgendwann
    
    damit abgefunden, dass sie es nicht verhindern konnte, doch merkte ...
    ... sie,
    
    dass es noch auffälliger war als sonst.
    
    „Weisst du jetzt, warum ich den Rock noch nie an hatte?“ fragte sie Clemens
    
    fast schüchtern. In diesem Moment bereute sie, ihn angezogen zu haben.
    
    „Du siehst fantastisch aus, Schatz,“ antwortet Clemens und legte seine
    
    rechte Hand auf Janas rechte Schulter. „Kümmere dich nicht immer um die
    
    Leute.“
    
    Das Restaurant war gut besetzt. Clemens schaute in die Runde, konnte aber
    
    keine freien Plätze entdecken, als die Kellnerin blitzschnell auftauchte:
    
    „Guten Abend, entschuldigen, aber heute sehr voll.“ Sie lächelte in dieser
    
    typischen freundlichen Art, wie man sie in jedem chinesischen Restaurant
    
    finden kann. Dann sah sie an Jana herunter und sah, dass sie nur ein Bein
    
    hatte. Fast erschrocken sagte sie: „Entschuldigen, junge Frau muss sitzen,
    
    ein Moment!“ Und schon war sie verschwunden. Wenig später kehrte sie zurück
    
    und winkte Jana und Clemens in den hinteren Teil des Restaurants, wo ein
    
    älteres Ehepaar gerade dabei war zu bezahlen. Die junge Kellnerin beeilte
    
    sich mit dem Abräumen des Tisches, bevor Jana und Clemens sich setzen
    
    konnten. Clemens rückte Jana den Stuhl zurecht, half ihr beim Hinsetzen und
    
    stellte dann ihre Krücken in der Garderobe ab, die sich gleich neben ihrem
    
    Tisch befand.
    
    Clemens beobachtete, dass eine kleinen Tochter eines jungen Paars Jana vom
    
    Nebentisch aus interessiert beobachtet hatte. „Warum hat die Frau nur ein
    
    Bein?“ hörte Clemens die Kleine fragen. Die ...
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