Das Leben der einbeinigen Jana mit Clemens
Datum: 26.07.2024,
Kategorien:
Fetisch
Autor: ampfan1
... Mutter flüsterte dem Kind
eifrig etwas zu, was vermuten liess, dass ihr die Frage des Kindes peinlich
war.
„Willst du der Kleinen die Frage nicht beantworten?“ fragte Clemens Jana
leise.
Jana zog den Kopf ein und flüsterte: „Unterstehe dich,“ weil sie wusste,
dass Clemens am liebsten aufstehen und dem Kind eine Antwort geben würde.
Doch in diesen Moment erschien die nette Kellnerin an ihrem Tisch und
brachte zwei Karten.
„Geht gut? Sitzen gut?“ fragte sie und lächelte Jana dabei an.
„Wir sitzen sehr gut, danke,“ antwortete sie.
Sie bestellten Getränke und vertieften sich in die Speisekarten.
Nachdem sie gegessen hatten, sassen Jana und Clemens noch eine Weile bei
einem Glas Rotwein. Als die Kellnerin kam um zu fragen, ob sie noch einen
Wunsch hätten, bezahlte Clemens die Rechnung.
„Langsam kann ich nicht mehr sitzen, Schatz. Ich brauche frische Luft,“
sagte Jana.
„Dann lass uns gehen,“ entgegnete Clemens.
Er stand auf, ging zur Garderobe und holte Jana die Krücken. Dann half er
ihr beim Aufstehen, rückte ihren Stuhl zurecht und folgte ihr, als sie zum
Ausgang ging.
„Wünsche schönen Abend, und junge Frau alles Gute,“ sagte die Kellnerin mit
einem freundlichen Lächeln im Gesicht.
„Hast du gehört, sie wünscht mir alles Gute. Ich glaube, sie hat einen ganz
schönen Schreck bekommen, als sie gesehen hat, dass ich mich heute als
Flamingo verkleidet habe, meinst du nicht?“
Clemens lächelte nur und sah ...
... Jana nach, die ihm ein paar Schritte voraus
die Strasse entlang ging.
„Schatz, nicht so eilig! Und ausserdem steht das Auto dort.“ Clemens zeigte
in die entgegen gesetzte Richtung.
„Lass uns noch ein Stückchen spazieren gehen. Ich mag die Luft heute
Abend.“
Clemens staunte nicht schlecht über Jana.
„Gibt es hier in der Nähe nicht diesen schönen See mit der Promenade direkt
am Wasser?“
„Ich weiss aber nicht genau, wie weit das von hier ist. Wollen wir nicht
doch lieber das Auto nehmen?“ gab er zu bedenken.
„Hörst du bitte auf so zu tun, als ob ich eine alte Frau wäre,“ sagte Jana
hörbar verärgert, „oder hast du keine Lust mehr?“
Nach etwa einer Viertelstunde hatten sie das Seeufer erreicht. Sie hatten
nur wenige Leute getroffen, zumeist einsame Jogger oder solche, die ihren
Hund ausführten.
Die Abendsonne spiegelte sich rot im Wasser. Jana war ohne Pause den Weg
gegangen. Es schien ihr wirklich gut zu gehen. Clemens bewunderte sie, wie
sie in gleichmässigen Bewegungen ihre Krücken aufsetzte und ihr Bein immer
wieder noch vorne schwang, um dann ihren Fuss elegant aufzusetzen. Hunderte
mal wiederholte sich diese gleiche Bewegung, und Jana schien sich dabei
nicht sonderlich anstrengen zu müssen.
‚Ich würde das bestimmt nicht schaffen, so lange an Krücken zu gehen,‘
dachte Clemens bei sich.
Als ob sie seine Gedanken lesen könnte, sagte sie: „So Schatz, jetzt wäre
ein wenig ausruhen nicht schlecht.“
Jana ...