1. Das Leben der einbeinigen Jana mit Clemens


    Datum: 26.07.2024, Kategorien: Fetisch Autor: ampfan1

    ... gemütlich.“
    
    Ohne Widerstand setzte sich Jana auf einen der Küchenstühle, nachdem sie
    
    die Krücken an die Wand gelehnt hatte, obwohl es sonst gar nicht ihre Art
    
    war.
    
    „Ich bin schon ein wenig matt, heute morgen. Und geschlafen habe ich auch
    
    nicht sehr gut,“ sagte sie nach einer Weile.
    
    „Ich habe das schon bemerkt, Schatz. Deshalb wirst du dich heute auch
    
    ausruhen. Der Kilometermarsch von gestern Abend steckt uns beiden in den
    
    Knochen.“
    
    „Das kannst du laut sagen. Ich glaube, so einen ausgedehnten Marsch an
    
    Krücken habe ich noch nie gemacht. Ich merke jeden Knochen und jeden
    
    Muskel, glaub ich. Trotzdem hat es mir gefallen, mit dir zum See zu
    
    spazieren.“
    
    Clemens lächelte Jana an. „Es war wunderschön, Süsse.“
    
    Die Zeit bis zum Mittag verging wie im Fluge. Sie hatten sich für diesen
    
    Sonntag nichts vorgenommen und genossen das Frühstück ausgiebig. Danach
    
    lagen sie noch im Bett und kuschelten.
    
    „Würdest du mich ganz vorsichtig massieren?“ fragte Jana nach einer Weile.
    
    „Wenn du wüsstest, wie gern ich das tue,“ antwortete Clemens, der sich
    
    schon in Position gesetzt hatte.
    
    „Aber wirklich nur ganz vorsichtig, sonst sterbe ich.“
    
    Jana drehte sich auf den Bauch und Clemens begann sehr behutsam, ihren
    
    Rücken zu bearbeiten. An ihren Reaktionen merkte er, wann er die richtigen
    
    Stellen gefunden hatte. Dann massierte er ihre Hüften, bevor er sich dann
    
    Janas Bein zuwendete.
    
    „Autsch, meine Wade,“ meldete sie sich.
    
    Clemens ...
    ... nahm daraufhin ihren Unterschenkel hoch und küsste zärtlich ihren
    
    zierlichen Fuss. Nacheinander massierte er dann jeden ihrer fünf Zehen mit
    
    Daumen und Zeigefinger seiner rechten Hand.
    
    Die folgende Woche verging sehr schnell.
    
    Clemens hatte in seiner Firma stramm zu tun, einiges an Arbeit war während
    
    seiner Abwesenheit liegen geblieben. Auch Jana war in ihrem Büro sehr
    
    angespannt. Eine Kollegin war krank geworden, was sie sofort durch viel
    
    mehr Schreibarbeit auf ihrem Tisch zu spüren bekam.
    
    Am Freitag Nachmittag holte Clemens sie im Büro ab. Wie verabredet klopfte
    
    er gegen 15.00 Uhr kurz an die Tür und trat ein.
    
    Jana stand gerade an einem der Aktenschränke und sortierte Papiere in die
    
    Ordner. „Ich bin gleich soweit,“ sagte sie, als sie Clemens durch die Tür
    
    kommen sah. „Es reicht auch für heute, gut, dass du da bist.“ Jana ging zum
    
    Schreibtisch zurück und packte ihre Sachen in die Schubladen. In kurzer
    
    Zeit war der Schreibtisch aufgeräumt und bereit für das Wochenende. Jana
    
    griff nach ihrer Handtasche und dem Schlüsselbund und ging zur Tür, an der
    
    Clemens bis jetzt gewartet hatte. Sie küsste ihn sanft auf den Mund.
    
    „Wie war dein Tag?“ fragte sie. Clemens krause Stirn sagte alles.
    
    „Lass uns ans Wochenende denken,“ sagte er nur kurz.
    
    Jana schloss die Bürotür ab und rief ein „Tschüss und ein schönes
    
    Wochenende!“ in das Nachbarbüro. Dann nahm sie Clemens‘ linken Arm und sie
    
    gingen den langen Flur in Richtung Ausgang ...
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