1. Fräulein Svenja und Miss Elaine 05


    Datum: 21.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: byNaSchmi

    ... solchen Leuten zu sein schien.
    
    „Erzähl mir von der Peitsche."
    
    „Was soll ich sagen? Ich habe die aus dem Internet."
    
    „Und du schlägst dich damit."
    
    „Manchmal. Ich habe es versucht."
    
    „Um dich zu bestrafen?"
    
    „Ich wollte wissen, wie es ist, damit geschlagen zu werden."
    
    „Und, wie ist es?"
    
    „Es ist nicht das Wahre, wenn man es selbst machen muss."
    
    „Was magst du daran, geschlagen zu werden?"
    
    „Ich glaube die Hilflosigkeit, dass man dem Zorn eines anderen ausgeliefert ist."
    
    „Das macht dich an?"
    
    „Glaubst du, dass das falsch ist?"
    
    Svenja konnte darauf nichts erwidern und überging die Frage.
    
    „Was ist mit den Schmerzen?"
    
    „Ich mag sie nicht. Aber darum geht es ja. Dass man bestraft wird. Würde es nicht wehtun, wäre es keine Strafe. Ansonsten will ich sie vermeiden. Wie wohl jeder."
    
    „Also gut. Dann werden wir das heute mit der Peitsche versuchen. Wenn du etwas sagst, was ich nicht mag, wenn du mich langweilst, wenn du mich ärgerst, dann haue ich dir die um die Ohren, okay?"
    
    Lisa nickte: „Okay. Das klingt fair."
    
    Svenja stieß ihre eigene Wortwahl auf. „Um die Ohren hauen". Das klang schief, aber sie wischte den Gedanken beiseite.
    
    „Na dann sollten wir beginnen. Überzeuge mich!"
    
    „Was soll ich sagen? Ist das nicht klar? Du bekommst eine Sklavin. Jemand, der dir gehorcht. Ist das nicht toll? Du kannst mit mir machen, was du willst, und ich werde tun, was du willst. Das wollte ich schon immer. Jemandem gehorchen. Möchtest du nicht, dass dir ...
    ... jemand gehorcht? Möchtest du nicht deine persönliche Sklavin? Deine Sexsklavin?"
    
    „Sklavin. Mit Sklaven verbinde ich eigentlich nichts Positives. Bei Sklaven denke ich an Schwarze auf Baumwollfeldern, die für andere hart arbeiten und dafür ausgepeitscht werden. Ich denke bei Sklaven an Sklavenhalter, die ihre Sklaven als ihr Eigentum betrachten und mit ihnen machen können, was sie wollen."
    
    „So meine ich das nicht."
    
    „Selbst wenn ich es so sehe wie du, dann will ich das eigentlich nicht. Ich will nicht ständig über einen anderen bestimmen. Ich will nicht alle Entscheidungen treffen. Wenn ich einen Sklaven will, dann schaffe ich mir einen Hund an. Der liebt mich und macht alles, was ich will, und ich kann mit dem machen, was ich will. Aber ich will keinen Hund. Und eine Sklavin will ich schon gar nicht. Ich glaube, du musst mir was Besseres bieten."
    
    „Ich meine das ja auch nicht wörtlich." Lisa senkte den Kopf noch weiter, kauerte nun praktisch vor Svenjas Füßen.
    
    Svenja spielte mit der neunschwänzigen Katze, ließ die Striemen in ihre Hand klatschen und beschloss, sie an Lisa anzuwenden. Ihre Position mit dem Rücken, den sie so anbot, lud einfach dazu an. Sie beugte sich vor und ließ die Peitsche auf Lisas Rücken fallen. Es war praktisch nur die Schwerkraft, die die Lederstriemen auf Lisas Rücken fallen ließ. Es klang wie ein Augenblick prasselnden Regens. Svenja mochte das Geräusch nicht.
    
    Die Riemen ließen allenfalls einen Hauch von Rötung auf Lisas Haut zurück, ...
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