Zur Domina gemacht Teil 05
Datum: 31.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... nicht, okay? Zufrieden?"
Benny winkte ab.
„Du, ich glaube sie beschwert sich gerade über mich. Sie hat nach dem Häger gefragt."
„Deinem Chef?"
Maxim blickte an dem Freund vorbei und bemerkte den Geschäftsführer des Ladens, der in diesem Augenblick den Gastraum betrat und auf sie zugeeilt kam. Der war ein ziemlich schmierig und unsympathisch aussehender Mann. Ein eingebildeter Egozentriker, der seine ganze Bedeutung aus seinem Lokal zog, wie er glaubte.
„Wenn man vom Teufel spricht!"
Benny drehte sich abrupt um, der Geschäftsführer stand bereits hinter ihm.
„Bring zwei Frühstücke zu der Dame draußen an Tisch drei, Benny. Und lass deine Schürze hier, ich mache für dich weiter."
„Clemens, ich ..."
„Jetzt hau schon ab! Man lässt die Gäste nicht warten."
Die beiden Freunde tauschten verwirrte Blicke aus. Weder Maxim, noch er selbst, konnten sich einen Reim darauf machen, was die Frau dort draußen von ihm wollen könnte.
Benny versuchte vergeblich, einen klaren Gedanken zu fassen. Stolperte in Richtung Küche, zog seine Schürze aus und lud sich die beiden Tabletts auf. Was sollte das jetzt alles? Er blickte unruhig durch die Tür nach draußen, beobachtete sie einen Moment lang und überwand sich.
„Sie haben zwei Frühstücke bestellt?"
Sie schwieg, wartete bis er das Essen abgestellt hatte, und deutete dann auf einen der Stühle am Tisch.
„Setz dich!"
Benny starrte die hübsche Frau entgeistert an.
„Wie bitte?"
Sie zog den neben ihr ...
... stehenden Stuhl vom Tisch weg und deutete auf dessen Sitzfläche.
„Setz dich! Du wolltest mich kennenlernen, hat mir dein Freund erzählt, also zier dich nicht so."
„Ich ..."
Die Blondine wartete geduldig, bis er seine Beherrschung zumindest zum Teil wiedergefunden hatte.
„Wenn du mich jetzt hier allein sitzen lässt, stehe ich ziemlich blöde da, nicht nur vor deinem Chef, sondern auch vor deinem Kumpel."
Benny ging ein Licht auf. Wahrscheinlich wollte sie Maxim eifersüchtig machen, so musste es sein. „Wie ist euer Frühstück? Auf der Karte hat es sich ganz vielversprechend angehört."
Ihre Stimme klang wie ein Traum. Selbstbewusst, leicht schnippisch, eine Frau, die auf jeden Fall Klasse besaß.
Benny zögerte, dann setzte er sich. Was soll´s. Ein Frühstück mit solch einer Madame? Er wäre blöd gewesen, wenn er es ausgeschlagen hätte. Sie hat den Häger gebeten, ihn freizustellen? Was hatte Maxi mit ihr angestellt, dass sie solch ein Theater seinetwegen veranstaltete? Lag es vielleicht an den Mädchen, die er gerade anbaggerte? Wahrscheinlich versuchten sich diese Weiber gerade gegenseitig auszustechen, um ihm zu gefallen.
„Ich kann mit ihm sprechen, wenn du möchtest." Benny war wie selbstverständlich ins „Du" verfallen.
Die Frau sah ihn entgeistert an. Selbst jetzt wo sie nach den Brötchen im Korb griff, ließ sie ihre schwarz ledernen Handschuhe an.
„Mit wem? Mit deinem Chef? Da ist, glaube ich zumindest, alles geklärt."
Benny staunte.
„Ich meinte ...