1. Zur Domina gemacht Teil 05


    Datum: 31.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... eigentlich den Maxi. Du hast ihm doch deine Nummer gegeben und er ..."
    
    Sie lachte schallend auf.
    
    „Das hat er dir erzählt?"
    
    Der Junge nickte verstört.
    
    „Der ist echt nicht schlecht. Respekt, dein Freund hat es wirklich drauf. Greif zu, sonst wird das Essen noch warm."
    
    Sie lächelte.
    
    „Weshalb wollten sie ..."
    
    Weshalb siezte er sie jetzt wieder? Warum stellte er sich bei Frauen immer so dämlich an?
    
    „Ich heiße Anna. Freut mich sehr, dich kennenzulernen."
    
    Sie reichte ihm ihre Hand, ohne sich den Handschuh vorher ausgezogen zu haben. Ihn störte das nicht weiter und so griff er zu.
    
    „Benny. Freut mich."
    
    Mit dem Brötchen in der Hand deutete sie auf sein Tablett.
    
    „Wollen wir jetzt essen? Ich habe wirklich Hunger."
    
    „Warum bin ich hier, Anna? Ich kapiere das immer noch nicht. Sorry, aber das lässt mir keine Ruhe."
    
    Die Frau blickte ihm in die Augen. Es war so krass, sie schienen sich regelrecht in sein Hirn hinein zu brennen.
    
    „Maxim hat mir erzählt, dass ich dir gefalle. Und weil du dich nicht getraut hast, dachte ich mir, gut, spreche ich dich halt an."
    
    Aber warum?
    
    „Du bist süß. Und ich glaube, du hast einen gesunden Respekt vor Frauen, das imponiert mir."
    
    „Und mein Chef gibt mir deshalb frei?"
    
    „Scheint so. Vielleicht ist er ein Romantiker?" Sie lächelte, schnitt ihr Brot auf und bestrich es mit Butter.
    
    „Mal im Ernst, Benny. Ich will deinem frechen Freak, den du Freund nennst, eine kleine Lektion erteilen. Also frühstücke mit mir, ...
    ... genieße die Zeit, in der du mit mir zusammen sein darfst und erzählst es danach ruhig deinen Freunden, einverstanden?"
    
    Benny schloss seine Augen und sog tief die Luft in seine Lunge. Also hatte er sich doch nicht geirrt. Sie schien zwar wirklich nicht an Maxi interessiert zu sein, aber dennoch blieb er Mittel zum Zweck. Sollte er jetzt gehen? Oder einfach hier bei ihr sitzen bleiben und mit ihr zusammen essen? Er musste ja nicht mit ihr reden und konnte sie aus nächster Nähe weiterhin angaffen. Er lachte sich selbst aus in diesem Moment.
    
    Er griff in den Brötchenkorb, nahm sich eine Brezel und schnitt sie geschickt in zwei Hälften. Danach bestrich er diese mit Butter und Quark, riss eine Scheibe Käse entzwei und streuselte kleine Streifen davon auf das Backwerk.
    
    „Machst du mir auch so eine?" Fragte die hübsche Frau an seiner Seite neidisch.
    
    Sie griff in den Korb hinein und hielt ihm demonstrativ den Kringel hin. Er erklärte sich einverstanden, reichte ihr seinen und fing von neuem an.
    
    „Studierst du?" Fragte sie ihn.
    
    Benny empfand ihre Frage als unangenehm. Er hatte ja nicht mal das Abitur gemacht.
    
    „Ich arbeite hier erst einmal als Ungelernter, nächstes Jahr fange ich dann meine Ausbildung an."
    
    Er betrachtete sie eingehend, während sie kaute und sein Blick blieb eine verräterische Sekunde zu lange an ihrem Ausschnitt haften.
    
    „Möchtest du von ihnen ein Foto machen? Vielleicht für später, wenn du wieder zu Hause bist?"
    
    Benny wurde rot, gerade in dem ...
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