Das Studio Rudolf 2a 1/5
Datum: 30.10.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... das wirst Du", ergänzte Herrin Simone.
„Allerdings wirst Du die nächsten 2 Sessions allein sein, denn ich kann erst in 3 Wochen wieder dabei sein. Aber ich wette, das macht die Sessions für den Sklaven 721 noch ein bisschen intimer. Und dass Du es draufhast, das hast Du ja heute bewiesen", fuhr sie fort.
An die Kamera von Gabi gewandt, die ich ganz vergessen hatte, beendete sie die Session:
„Liebe Mitglieder, ich hoffe, Ihr hattet Euren Spaß, den Sklaven 721 leiden zu sehen. Verpasst nicht, was Jasmin nächste Woche mit ihm anstellt. Und in 4 Wochen haben wir das Finale. Bis dahin, tschüss!"
Noch immer machten die beiden keine Anstalten, mich loszumachen.
„Jasmin, ich bin stolz auf Dich", hörte ich Herrin Simone sagen.
„Und auf den Sklaven 721 können wir auch stolz sein, er ist das ideale Opfer für diese Premiere."
Damit tätschelte sie wieder meine Oberschenkelinnenseite. Dann begannen sie, mich zu befreien. Ich drängte den kleinen, verletzten Jungen in mir in den Hintergrund. Mein Verstand befahl mir: Stell Dich nicht so an!
Nachdem die Rückenlehne wieder aufrecht stand und mein Kopf und meine Hände befreit waren, nahm ich mit zitternden Händen die Maske ab. Meine Wangen brannten immer noch lichterloh.
Als mich Jasmin ohne Maske sah, schaute sie erschrocken.
„Verdammt, was habe ich angerichtet", entfuhr es ihr.
„Jasmin, keine Sorge, das nächste Mal wird der Sklave 721 wieder normal aussehen", versuchte Herrin Simone Jasmin zu beruhigen.
An ...
... mich gewandt, fragte sie: „Sklave 721, ist doch gar nicht so schlimm, oder?"
Ich erhob mich aus dem Scheißstuhl. Ich sah Herrin Simone ernst an. Ich war sauer, auf meinen Vater. Dass sie es jetzt abbekam, war unfair, aber nicht zu vermeiden. Kopfschüttelnd sagte ich:
„Mann, Mann, Mann! Manchmal habt Ihr keine Ahnung, was ihr bei einem Sklaven auslöst!"
Mit diesen Worten ließ ich die beiden stehen und machte mich auf den Weg zur Sklavenumkleide.
„Sklave 721, das Studio verlässt Du auf allen vieren!", rief mir Herrin Simone wütend hinterher.
Ich ging weiter und hielt beide Hände mit erhobenem Mittelfinger nach oben. Konsequenzen fürchtete ich nicht. Schlimm genug, dass ich zugestimmt hatte, dass es ein Tunnelspiel war, sonst hätte ich über einen Abbruch der Reihe nachgedacht.
Gabi hatte diese Szene hervorragend eingefangen, sowohl meinen kurzen Dialog mit Simone als auch Ihren Befehl und meine Reaktion. Und dass, obwohl die Session ja offiziell beendet war. Meinen Kopf hatte sie dabei wohlweislich nicht mit aufgenommen. Die Szene endete damit, dass Gabi von mir mit meinem Rücken und den beiden Stinkefingern wieder auf die Gesichter von Simone und Jasmin schwenkte. Und in denen spiegelte sich Erstaunen aber auch Verunsicherung. Ich sah den Clip ja erst viel später. Aber selbst dann war dieses Ende ein kleines Trostpflaster für meine Seele. Kein Wunder, dass dieser Clip dann einer der meist diskutierten auf der Plattform von Rudolf wurde.
Dann war ich fertig ...