Eine Party und ihre Folgen 05
Datum: 26.12.2020,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byPanthera_tigris
... ihn zu. Ich vergrub meinen Kopf in seine starke Brust und schluchzte. Meine Tränen benetzten den Stoff seines T-Shirts. Tom ließ all das bereitwillig geschehen. Mehr noch, er legte seine Arme um mich, zog mich eng zu sich heran und streichelte mir beruhigend den Rücken.
„Sch...meine Kleine...alles wird gut", sagte Tom beruhigend.
Ich ließ all meine Emotionen heraus und weinte, bis sein Shirt völlig durchnässt war. Es tat gut, ihn zu spüren. Seine Wärme beruhigte mich.
„Tom?", fragte ich unsicher.
„Ja?"
„Wann haben wir zwei uns aus den Augen verloren?"
„Ich weiß es nicht."
Wir lösten uns voneinander. Nicht ganz, denn wir griffen uns an den Händen, keiner von uns wollte den anderen loslassen.
„Es stimmt, Julia", sagte Tom leise, „wir sollten miteinander reden."
******
Wir hatten gemeinsam auf dem Sofa Platz genommen. Für uns beide würde das folgende Gespräch alles andere als einfach werden. Vorsorglich hatten wir eine Box mit Taschentüchern auf dem Tisch platziert.
„Mir tut es leid, wenn ich dir das Gefühl gegeben habe, dass du einsam bist", sagte Tom schließlich und starrte dabei zu Boden.
Ich nickte leicht mit dem Kopf. Dann sagte ich: „Wir haben beide Fehler gemacht. Ich den allergrößten."
Er nickte. „Ja, das hast du."
„Verzeihst du mir?"
Er schaute mich an. Unsicher wartete ich seine Antwort ab. „Das ist nicht so einfach, Julia."
„Ich weiß."
„Ich kann nicht einfach so tun als wäre das zwischen dir und Gina nie passiert. ...
... Aber wenn ich ehrlich bin, dann hat mich viel mehr verletzt, dass du mit mir nicht gleich darüber geredet hast. Vertraust du mir etwa nicht mehr?"
„Ich...ich hatte Angst", gestand ich leise. „Angst, dass du dich von mir trennen würdest. Glaub mir, ich habe mich deswegen total mies gefühlt. Ich wollte es dir sagen, wirklich. Aber...immer wenn ich kurz davor stand, hat mich der Mut verlassen."
Demütig blickte ich Tom ins Gesicht. Tom legte seine Hand auf mein Knie. „Julia, Liebes, du hättest mit mir über alles reden können. Wir hätten schon eine gemeinsame Lösung gefunden."
„Ich habe mich so geschämt", sagte ich, „du bist der liebste und netteste Junge, den ich je kennengelernt habe und ausgerechnet dir habe ich das angetan. Außerdem war ich total verwirrt. Ich wusste doch selbst nicht mehr, was oder wer ich eigentlich bin. Ich habe mich immerzu gefragt, ob ich jetzt plötzlich lesbisch geworden bin. Aber immer wenn du dann in meiner Nähe warst, da wusste ich, dass ich dich auf jeden Fall liebe. Trotzdem war ich mir über diese neue Seite an mir völlig unsicher. Verstehst du? Ich musste mich einfach darauf einlassen, um herauszufinden, was mit mir los ist."
„Also hast du dir gedacht, du schläfst noch einmal mit Gina?"
Traurig nickte ich mit dem Kopf. „Ja", krächzte ich mit nervöser Stimme.
„Und dabei hast du dann gemerkt, dass du bi bist?"
Wieder bejahte ich seine Antwort mit einem Kopfnicken. „Es gab schon früher Anzeichen dafür, Tom. Aber ich habe sie nicht ...